Bericht von Axel Stegner und Friederike Hauschulz
Richtig, zwei Aeros. Für den Warnemünde Cup (eigentlich eine Ixylon-Regatta) sind dieses Jahr neben Ixylons und int14 auch „langsame“ Skiffs eingeladen gewesen. So traten in der Yardstick-Wertung zwei Aeros und drei RS 500 gegeneinander an und bekamen einen eigenen Start. Traditionell ist auf dem Warnemünde Cup immer eher mehr Wind, und auch dieses Jahr wurden wir nicht enttäuscht. Am Samstag waren es ca 10 Knoten Wind und am Sonntag 16-18. Dazu Sonne und vor allem am Sonntag eine großzügige, lange Welle, die geradezu zum Surfen einlud.
Passend zu den Bedingungen waren eher kurze Wettfahrten von 30 min geplant, dafür aber acht Stück über die zwei Tage und wenig Wartezeit dazwischen. Dabei wurde von der Wettfahrtleitung auch mehrfach das Feedback der Segler eingeholt. Die Bahnen waren wirklich gut ausgelegt und man hatte das Gefühl, dass die Organisatoren jedes interessierte Boot aufs Wasser bekommen wollten.
Samstagabend, beim gemeinsamen Grillen, konnten wir uns mit den anderen Seglern, auch den Ixys und int14 austauschen und eventuelle Konflikte auf dem Wasser beim Bier klären.
Unser Fazit? Im nächsten Jahr nicht auf die Meldezahlen schielen, sondern einfach mitkommen, der Weg ist es auf jeden Fall wert. Und vielleicht bekommen wir dann eine Rangliste zustande?
PS: trotz der Bedingungen, die die RS 500 mit ihrem Gennaker hätten bevorteilen sollen, haben sich die Aeros nicht abhängen lassen. Von uns aus hat sich der Yardstick jedenfalls fair angefühlt 😊